Fokus im Projekt Smart Clothing

Fokus im Projekt „Smart Clothing“: 3 Erkenntnisse

  1. Kein Fokus: keine Energie

Als Team beschäftigten wir uns zunächst mit einem von außen eingebrachten Vorschlag: Smart Clothing für „gestresste Programmierer“. Doch wer sollte damit gemeint sein? Die Studierenden war selbst Programmieren: einige von ihnen fanden sich nicht darin wider, andere empfanden die Vorstellung als zu abstrakt. Das Ergebnis? Die Diskussion drehte sich im Kreis, und das Team kam nicht weiter. Ein breiter Fokus mag mehr Möglichkeiten bieten, aber oft lähmt er den Fortschritt.

  1. Ein Fokus entsteht durch gemeinsame Interessen

Als nächsten Schritt schlug ich vor, dass die Studierenden für sich entscheiden, auf welche Aspekte sie selbst am meisten Lust hatten. Die Gruppe teilte sich daraufhin in zwei Teams auf, die anhand dieser geteilten Interessen ihren Fokus fanden. Diese Interessen boten den Teams einen klaren Startpunkt für ihre erste Iteration. Wir hatten weiterhin viele Fragen, aber diese standen uns nicht weiter im Weg.

  1. Ein klarer Fokus schafft schnell sichtbare Ergebnisse

Als die Teams ihre geteilten Interessen als Grundlage nahmen, kam das Projekt sofort in Fahrt. Anstatt lange über Zielgruppen zu debattieren, konnten die Studierenden konkrete Ideen entwickeln und erste Prototypen entwerfen. Der Unterschied war spürbar: Mit einem klaren Ziel wurde aus abstrakten Konzepten greifbare Fortschritte.